
Es gibt keine Verzögerung von Bewegungen!
Schon seit der Ankündigung von Kinect, damals noch unter dem Synonym Project Natal, hat das neue Steuerungssystem von Microsoft hartnäckig mit einem Gerücht zu kämpfen.
Es mehrten sich die Befürchtungen und Gerüchte darüber, das Kinect nicht richtig funktionieren kann, und ein präzises Spielen damit unmöglich sei.
Der Grund dafür seien die viel zu hohen Latenzzeiten bei der Übertragung von Bewegungen auf den Monitor.
Kurz darauf wurde das Ganze noch durch Medienberichte verstärkt, die genau das herausgefunden haben. Und selbst Microsoft schoss am Ende so so sehr mit vollen Rohren, dass Sie ungewollt noch mehr Feuer in diese Debatte gebracht haben.
Nachdem nun die E3 in L.A. und die GamesCom in Köln vorüber gegangen sind, und sich tausende Spieler selbst ein Bild von Kinect gemacht habe, meldet sich nun nochmals Microsoft zu Wort, um die letzten Zweifel aus dem Weg zu räumen:
Kinect überträgt Spielerbewegungen 1 zu 1 auf den Monitor!
Dieser Satz und noch mehr stammen von Microsoft´s Kinect Chef Kudo Tsunoda:
"Das System antwortet auf Bewegungen so schnell wie auf einen Knopfdruck vom Controller. Wir haben in unserem Büro einige Tests mit einem Fernsehgerät durchgeführt. Dazu haben wir eine Taschenlampe auf den Bildschirm gerichtet. Dann hatten wir jemanden mit einem Controller, der einen Knopf drücken sollte sobald er das Licht erkennt, und jemanden der dann in die Hände klatschen sollte. Beide Dinge gingen ähnlich schnell von statten. Die 1:1-Übersetzung funktioniert bereits hervorragend und die Reaktionszeit ist genauso schnell wie das Drücken eines Knopfes oder das Gestikulieren."


Quelle: game-newz.de
01.09.2010, 10:23 von
EXG Grisu |
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